Nur, damit ich hier mal dem Eindruck entgegentreten kann, ich sei ein ein bedingungsloser Apple-Fan: Auch auf die Gefahr hin, Euch jetzt zu schockieren, Apple macht nicht immer glücklich. Das beste Beispiel dafür ist der Kamerad Scherbaum. Der Andreas macht vor allem eines, nämlich Datenbanken, genauer: PostgreSQL. Und das kann er ungefähr zehnmal besser, als ich oder alle anderen Menschen, die ich kenne (vielleicht mit Ausnahme von „Onkel Jörg” und Hubert), das können. Und weil diese Datenbank nun fast immer auf diversen Unix-Derivaten, oft eben auch Linux, eingesetzt wird, versteht es sich von selbst, daß der ANdreas da richtig fit ist, ja fast schon zaubern kann. Man sollte also annehmen, daß jemand, der sich richtig gut in den diversen Innereien und Zusammenhängen moderner Computer bzw. moderner Technologie auskennt, mit Produkten einer Firma, die sich selbst vor allen anderen Dingen auch Benutzerfreundlichkeit auf die Flaggen geschrieben hat, gar keine Probleme hat.

Das dem einfach nicht so ist, sieht man z.B. hier. Von Nutzerfreundlichkeit ist hier nicht mehr viel zu bemerken, wir lesen hier von Bevormundung, von ärgerlichen funktionalen Einschränkungen und von ganz krassen Bugs (und interessanterweise kenne ich den Bug mit der WLAN-SSID von meinem Laptop auch). Den Vogel jedoch schießt meiner Meinung nach dieser etwas ältere Beitrag ab, indem Andreas ganz klare Worte für eine Software findet, die gut und gerne als das Flaggschiff der Firma Apple durchgehen kann.

Um es hier also nochmal ganz deutlich zu sagen: Hard- und Software der Firma Apple sind kein Allheilmittel, ihr besitz macht nicht bedinungslos glücklich und die Produkte dieser Firma haben genauso Fehler, Macken und Schwächen wie alle vergleichbaren Produkte. Ihr Stärken liegen auf anderen Gebieten, perfekt sind sie jedoch keinesfalls.

Dafür aber schön bunt.

(Hinweis: Links entfernt.)